Herzlich Willkommen bei der Gemeinde in Reutlingen

Wir sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, sozial und national, doch eines verbindet uns: der Glaube an Jesus Christus. Nach dem Neuen Testament soll jeder, der Gott sucht, ihn erkennen, vom Kleinsten bis zum Größten. Sie sind herzlich eingeladen, unsere Versammlungen zu besuchen und mit uns den Segen der Einheit zu genießen.

 

Gute Nachricht für uns Menschen

 
Glaube und Geist
 
Niemand kann aus sich selbst heraus die göttlichen Dinge erkennen.1 Unsere Fähigkeiten reichen dafür nicht aus. Wir brauchen dazu einen Glauben, den uns nur Gott schenken kann. Diesen Glauben können wir nicht produzieren, aber wir können ihn empfangen. Er kommt aus Gott. Die einzige Voraussetzung dafür ist ein offenes Herz.

Manche sagen: „Was ich nicht verstehe, das kann ich auch  nicht glauben.“ Andere wiederum meinen: „Glaube beginnt dort, wo das Wissen endet. Und da unser Wissen immer umfangreicher wird, bleibt kaum noch Raum für den Glauben.“ Ganz gleich, welches Argument benützt wird, ...

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Aus unseren Versammlungen

 

Warum müssen wir leiden?

Das menschliche Leben bringt viele Schwierigkeiten, Probleme und Leiden mit sich. Insbesondere als Christ fragt man sich oft, warum Gott diese Schwierigkeiten nicht einfach beseitigt, er ist doch allmächtig und könnte das tun. Selbst wenn man viel dafür betet, bleiben manche Umstände trotzdem bestehen. Eine Antwort findet man unter anderem im Philipperbrief. Der Brief wurde von dem Apostel Paulus an die Gläubigen in Philippi geschrieben, als er sich in Gefangenschaft befand. Paulus war ein Mensch, der sehr viel gelitten hat und viele Schmerzen ertragen hat. Aber nicht um seinetwillen, sondern ...

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Der Aufbau der Gemeinde

 

Mit Jesus Christus empfangen wir das Reich Gottes

Mit Jesus Christus kam die Wirklichkeit des Reiches auf die Erde. Wenn wir ihn im Glauben aufnehmen werden wir von neuem geboren aus dem Geist und gehören zum Reich Gottes. Allein durch die fortwährende Gemein-schaft mit Jesus Christus leben wir in der Wirklichkeit des Reiches. Hier werden wir mehr und mehr gerettet, wachsen in Jesus Christus hinein, bringen viel Frucht und sind sein Zeugnis auf der Erde. Der ganze Reichtum Christi, sein Wesen, seine Vollmacht und seine Herrschaft kommen in sei-ner Fülle in der Gemeinde zum Ausdruck, wenn alle Geschwister unter sei-ner Regierung im Geist aktiv sind.

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Weitere Kostbarkeiten aus dem Buch Rut, Kapitel eins

In Bethlehem, im „Haus des Brotes“, hat Gott eine Hungersnot geschickt, um die Herzen zu prüfen. Der Herr lässt Dinge zu, die uns bitter machen, damit wir zu ihm schreien. Er zeigt uns dann das Holz, mit dem das Wasser wieder süß wird (vgl. 2. Mose 15:22-25). Das Kreuz des Herrn macht alles Bittere süß und genießbar.

Das Volk Israel hat gemurrt, als es nach dem Durchzug durchs Rote Meer in der Wüste kein trinkbares Wasser fand. Wir sollen nicht murren, sondern zum Herrn schreien wie Mose. Bittere Erfahrungen offenbaren unsere Krankheiten. Murren ist eine davon. Die Medizin ist: „Wenn du willig auf die Stimme des Herrn, deines Gottes, hörst und tust, was in seinen Augen recht ist, … dann werde ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe, denn ich bin der Herr, der dich heilt“ (2. Mose 15:26).

Wir erfahren Bitteres, aber wir dürfen nicht zulassen, dass bittere Wurzeln wachsen (Hebr. 12:15)!

Noomis Schwiegertochter, die Moabiterin Rut, hatte sich schon in Moab für die Familie ihres Mannes, d.h. auch für ihre Schwiegermutter Noomi entschieden, damit auch für deren Gott und deren Land. Sie hatte einen festen Herzensentschluss gefasst und ihr Land und ihre Götzen, sogar ihre Familie dahinten gelassen. Als Noomi sie bat, doch wie ihre andere Schwiegertochter Orpa zu ihrem Volk und zu ihrem Gott zurückzukehren, sagte sie: „Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, von dir weg umzukehren! Denn wohin du gehst, dahin will auch ich gehen, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da will auch ich sterben, und dort will ich begraben werden …“ (Rut 1:16-17).

Was hat Rut veranlasst, ihre Familie, ihr Land mit seinen Göttern zu verlassen und mit ihrer Schwiegermutter in ein ihr fremdes Land zu gehen, ohne Hoffnung auf eine eigene Zukunft?

Rut muss an Noomi etwas gesehen haben, was sie tief berührt hat. Trotz deren bitterer Erfahrungen – dem Tod ihres Mannes und ihrer zwei Söhne - muss Rut etwas von dem wahren, lebendigen Gott erkannt haben, an den ihre Schwiegermutter glaubte. Bestimmt hatte ihr Noomi viel von diesem großen Gott und seinem Volk erzählt.

Der Herr hat Rut´s Entscheidung von Anfang an reich gesegnet.

Als die zwei Frauen in Bethlehem ankamen, begann die Gerstenernte. Gerste, das erste Getreide, das geerntet wird, ist ein Bild für die Auferstehung. Was für eine Hoffnung nach so viel Tod!

Friedhilde K.